Wohnen und Leben am Baudenkmal Wartburgschule in Münster
Auslober: Stadt Münster
Investorenauswahlverfahren 2018 - 1.Platz
BGF: 6.960 m²
Planung und weitere Bearbeitung (LPH 1-4): htarchitektur bda
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Die ehemalige Wartburgschule wird seit 2012 nicht mehr für Schulzwecke genutzt. Sie entstand in den 1960er Jahren - geprägt durch ein großzügiges Raumangebot, weitflächige Grün- und Pausenanlagen und viel Licht. Diese Qualitäten des heutigen Baudenkmals sind die Basis für die Entwicklung des historischen Schulkomplexes zum Wartburg-Quartier, das Wohnen, Leben, Spielen und Einzelhandel als neues Ensemble verbindet. Die Bestandsgebäude werden erhalten und zu Wohn- und Kitaflächen umgenutzt. Die ehemalige Turnhalle dient mit ihrer neuen Nutzung als Einzelhandelsfläche der Nahversorgung. Die städtebauliche Struktur der Wartburgschule komplettieren zwei neue Wohnriegel auf dem Dach der Einzelhandelsflächen. Die Raumkante des Schulhofes zur Von-Esmarch-Straße wird mit einem zweigeschossigen Baukörper mit Wohnungen für den öffentlich geförderten Mietwohnraum geschlossen - so entsteht ein geschützter Quartiershof, der durch das Wohnen, die 8-Gruppen-Kita, den Einzelhandel und das Café belebt wird.